Put a smile upon your face !

Nippes

Diese Goldtaler spuckende Eurokuh haben wir in der hiesigen Wohnung vorgefunden.

Irgendwie fanden wir den dynamischen Wolf in Moskau sympathischer.

Apropos Hauswandplakate

Nein, ihr (und vermutlich auch wir) habt sie noch nicht alle gesehen!

Aufmerksame BlogleserInnen kennen diese Ziehharmonika schon, neu hinzugekommen sind:

eine Dombra...

und eine Kobys (Streichinstrument)!
Hier zur Erinnerung die bisherige Kollektion:
In Love with Aktau
Kasachische Bis
Trachtenmädl
Das Glück der Erde
Aktau mag Bonbonfarben

Pro Mangystau - Pro Bern

Zurück in die Wüste. Das ist das Logo der Region Mangystau, in der wir wohnen
(und woher die Schweiz relativ viel Erdöl bezieht, übrigens. V.a. 2011, als aus Libyen nicht viel zu haben war).

Das Motiv ist auch als Hauswandplakat beliebt (hier ein Herbstbild MIT Blättern).
Empfehlenswert auch der Film PRO MANGYSTAU - The magic of nomads (YouTube).
Vollversion, bessere Auflösung hier, aber mit störendem Copyright-Banner: http://www.mangystau.info/video/#1264411891


Während ihr unsere Gegend besucht, können wir allfälliges Heimweh neuerdings mit der brandneuen 3D-Ansicht von Bern auf Google Earth ausleben:

Unsere politische..

...und private Heimat.

P.S. V aus Moskau: Schutzmantelkirche innen

Die Kirche ist für eine russisch-orthodoxe Kirche sehr ungewöhnlich.
Ausgemalt wurde die Schutzmantel-Kirche von Michail Nesterov (1862-1942).

 

"Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid." Szene im russischen Birkenwald.

Maria bei der Verkündigung durch den Erzengel Gabriel mit der frohen Botschaft.

Das Grab ist leer

Die Schutzmantel-Maria hält ihren Mantel schützend über die Gläubigen.

P.S. IV aus Moskau: Schutzmantelkirche aussen

Diese Schutzmantel-Kirche (Pokrovksij Chram) ist speziell, weil sie modern ist, 1912 erbaut für das Martha-Maria-Kinderheim, im sog. Pskover-Novgoroder Stil.

P.S. III aus Moskau: Trouvaillen im Hinterhof

In einem ziemlich heruntergekommenen Hinterhof im heutigen Trendviertel (Kadaschevskaja Sloboda) in der Nähe der Tret'jakovskij-Galerie, steht...

... die sehr beeindruckende, leider etwas verfallene, aber von einer Gemeinde benutzte Christi-Auferstehungs-Kirche. 17. Jahrhundert, sog. Naryschkin-Barock.

Der charmante Kirchenkiosk mit Rückspiegel

Ein Beispiel für Moskauer Bürgerengagement: Man versucht zu verhindern, dass um die Kirche herum ein grosses Geschäftsviertel entsteht. Das Projekt liegt zurzeit auf Eis.
"Wir lassen die Zerstörung der Kadaschevskaja Sloboda nicht zu!"
"Links: So soll es nicht sein! Rechts: So soll es sein!"

P.S. II aus Moskau: Winter in Pastellfarben

P.S. zu Moskau: Disneyland-Kreml

Zwischendurch zeigen wir noch ein paar Impressionen aus dem russischen Winter.
Das ist der "Kreml in Ismailovo", Moskau. Er wurde von 1998 bis 2007 angelegt im Stil der russischen Architektur des frühen 17. Jahrhunderts. Nun ja, darüber lassen wir mal die Architektur- und Kunsthistoriker streiten. Hier kann man ein Vodka-Museum besichtigen, Feste feiern, Kerzen ziehen und Souvenirs kaufen zum Abwinken.

Das Ensemble wird auch gern zum Heiraten gebucht (das geht auch in Russland nicht ohne Stretchlimousine).

Mehr Stretchlimousinen.

Verblüffende Ähnlichkeit. Der untere Teil dient der Metrobelüftung.

Die Holzkirche im Inneren des Kremls wurde sogar vom Patriarchen geweiht.

Auch Ikonen sind Souvenirs.

Mütterchen Russland.

"Schönheit wird die Welt retten"...

... kommt mir spontan in den Sinn, wenn ich diese Aufschrift auf dem Mülleimer sehe.
Красота / Krasota heisst auf russisch: Schönheit.
Das Bonmot stammt aus Dostoevskijs Roman "Der Idiot".

Unweit davon entfernt gefällt die farbliche Anpassung des Gesprayten an die Sitzbankbemalung.