Samstag, 11. Oktober 2014

Von Trachten und Menschen

Hier steht:
"Kasachstan - unser gemeinsames Haus!"
Ein Multikulti-Lehrstück in Ethnologie und Trachtenkunde.
Und dieses Bild vom präsidentialen Papa erinnert schon fast ein bisschen an...
... das Schweizerische Bundesratsfoto von 2008. :-)
Ich finde, das nächste Mal sollten alle noch ihre Regional- und Nationaltrachten tragen!
Das war's erstmal wieder mit dem Aktau-Blog, weiter gehts demnächst wieder in der Terra Cognita.

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Apropos (Kaffee & Knoblauch)

Apropos "Flowers" und so... hier geht's auch nach San Francisco! Allerdings trotz "Coffee Bean" leider ohne unseren geliebten sanfranziskanischen Bluebottle Coffee. Vielleicht sollten wir in San Francisco ein Restaurant namens "Aktau" gründen?
Daneben  - apropos Swans & Roses - das Lokal einer kasachischen Pub-Kette namens Guns & Roses. Uns hat's dort zuwenig Fenster, drum waren wir noch nie drin. Und apropos Rosen und San Francisco: Dort gibt's übrigens ein Knoblauch-Restaurant namens "The Stinking Rose". Schon die alten Griechen sollen den Knoblauch als Stinkrose bezeichnet haben. Das wiederum ist ein botanischer Irrtum, weil Knoblauch eigentlich ein Liliengewächs sei. Und er kommt aus Usbekistan, also gar nicht so weit von hier... (Was man beim Guugeln nicht alles lernt!)

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Fresh Flowers

Weder einigermassen ordentliche Englischkenntnisse noch gewisse Kenntnisse in Gedichtanalyse helfen uns, die Poesie auf unseren wohnungseigenen Trinkgläsern zu verstehen:

FRESH FLOWERS
In fact, sometimes love likes glass cup.
It needs colorful appearance.
Looks like very pure.
Let one's mind disturbed.

Vermutlich eine altchinesische Weisheit, die durch ein üble Übersetzungsmaschine gewurstet worden ist... aber wir lassen uns den Geist nicht verstören und wollen heute besonders auf die frischen Blumen achten, die der Wüstenstadt trotz allem eine farbige Erscheinung verleihen. 






Sonntag, 5. Oktober 2014

Pflasterwüste

Ebenfalls neu an der Strandpromenade sind zwei solche Pavillons.
Dort können frisch Verheiratete das Schloss des Ehebunds schliessen und den Schlüssel für immer ins Meer werfen.
Auch für die kaum existenten Velofahrer wurde viel getan.
Inklusive einer Mini-Downhillstrecke!
Ansonsten... weite, weite Pflasterflächen...
... irgendwie sind die unverbauten Strände immer noch die schönsten. Da sind auch die meisten Leute anzutreffen.

Fest für Ibrahim / Abraham

Die muslimische Welt feiert gerade das grosse Opferfest zum Gedächtnis an Ibrahim und seine Bereitschaft, seinen Sohn Ismael zu opfern, und der dies dann doch nicht tun musste (wir kennen die Geschichte von Abraham und Isaak (Gen 22)).
Das wird auch in Aktau gefeiert, allerdings relativ verhalten. Abgesehen von den gestrigen Festivitäten bei der Moschee findet nur da und dort ein grösseres Familienfest statt, wofür man eine Festjurte aufbaut.
Zum Fest besonders gegrüsst werden auf diesem Plakat die Ölarbeiter.

Freitag, 3. Oktober 2014

Ich glaub mich knutscht ein Kamel!

Dies ist ein neues Denkmal...
... an der Uferpromenade...
... zu Ehren einer Unesco-Konferenz, die wir gerade verpasst haben.
Die Region bemüht sich um den Status als Unesco-Weltnaturerbe:
"
Aktau is a jewel, washed by the waters of the Caspian Sea, a sea gate of Kazakhstan, the city, appeared on the transit route of the Great Silk Road, binding eastern, western, southern and northern civilization as culturally, historically and spatially-geographical context. Mangistau region’s administrative center Aktau is a guardian of shrines of many centuries of nomadic culture, witness of sunrise and sunset of the great empires, can offer the inquisitive researcher or inquisitive traveler an unforgettable experience of historical and natural beauties."
Dabei fällt kein Wort über die Vergangenheit als atomar betriebene Zukunftsstadt, geschweige denn über deren Folgen (z.B. den radioaktiv und chemisch verseuchten Koshkar-Ata See). Aber damals hat man dafür auch nicht von der Meditationshöhle bzw. der unterirdischen Moschee von Beket Ata gesprochen, einem kasachischen Sufi-Meister des 18. Jahrhunderts, heute eine wichtige und vielbesuchte Pilgerstätte. (Nein, wir waren noch nie dort.). Nach ihm ist übrigens auch die Aktauer Moschee benannt.



Erbsengericht

Mit diesem Blogeintrag grüsse ich besonders pani M.G. und alle, die mich kennen. :-)
Polnische TK-Produkte sind hier immer noch hoch im Kurs.