Freitag, 19. April 2013

Post Scriptum

Aktauer Tagesschau vom 28. März 2013 - Kasachische Variante
"Schweizer Historiker interessieren sich für die Geschichte Aktaus."

Ein grandioses Finale! :-)

Donnerstag, 28. März 2013

Adieu

Zum Abschied und um den Kreis zu schliessen, hier die Bilder unserer ersten Ankunft in Aktau Anfang September 2012.
Unten sieht man zwei Autos durch die Wüste preschen.
Der Koschkar-Ata See - die Müllhalde für sämtliche Industrieabfälle.
Und so wird die Wüste auch für uns wieder zur gigantischen Startrampe in eine andere lichte Zukunft.
Eher nicht mit diesem Vehikel, aber es hat Blogpräsenz verdient, nicht?
Im Souvenir-Gepäck zwei fiese Kamele und schöne Schokotafeln.
Das Konzert von Nysana am 6. April werden wir leider verpassen,...
... und wohl auch die grossen Feiern des 50. Geburtstags der Stadt Aktau.
Dem Jubiläumsjahr ist in Aktau-TV wöchentlich eine Sendung gewidmet.
Für diese wurde auch ein gewisser Historiker aus dem Ausland interviewt. Man darf gespannt sein. :-)
Adieu und bis zum nächsten Mal!

Frühlingshafte Einzelstücke

Strandverbauungen

Manche Treppen zum Strand sind grandios.

Eine recht neue Promenade. Man beachte die Lampen in Tulpenform - sehr beliebt in der ganzen Stadt.
Bei starkem Wind und Wellen finden sich nur wenige Menschen am Meeresufer ein, namentlich Liebespaare, ...
... HundebesitzerInnen, ...
... und Öko-Aktivisten am "Earth Hour 2013"-Tag.

Mittwoch, 27. März 2013

Strandformationen

Ein lustiger Geselle im Strandgestein.


Am Muschelstrand kann man sich gut vorstellen, wie der hier beliebte Muschelkalkstein entsteht.

Pince de crabe sur son canapé de coquillages

Und noch dies als Illustration der Sanddünenbildung en miniatureauf dem Gehsteig.

Startrampe in die lichte Zukunft

Einfach weil's so schön ist nochmals dasselbe Zitat mit noch anderen Bildern aus dem Archiv des Historikers.

„Wenn du im Geiste den Blick über das weite Meer mit seinen Tankern schweifen lässt, über die Eisenbahnmagistralen, die die Wüste durchschneiden, über die Trassen der Gas- und Ölpipelines, die Hochspannungsleitungen und den am Meeresufer emporwachsenden Atomreaktor, über Ševčenko, die Stadt der Romantiker, und über die niemals verlöschenden Fackeln der Fördertürme von Uzen’, dann siehst du Mangyšlak ganz plastisch als gewaltigen, komplexen Neubau.
Und du erkennst in ihm eine gigantische Startrampe, von der aus wir uns mit neuem Schwung in die lichte Zukunft des Kommunismus katapultieren.“
Vasilij J. Gerasimenko: Poluostrov Sokrovišč [Die Schatzhalbinsel], Alma-Ata 1968, S. 62.
Wie eine Stadt in der Wüste entsteht. Die Kräne sind auf Schienen verschiebbar.
Der "am Meeresufer emporwachsende Atomreaktor".

Dienstag, 26. März 2013

Stadt der Romantiker - damals und heute

„Wenn du im Geiste den Blick über das weite Meer mit seinen Tankern schweifen lässt, über die Eisenbahnmagistralen, die die Wüste durchschneiden, über die Trassen der Gas- und Ölpipelines, die Hochspannungsleitungen und den am Meeresufer emporwachsenden Atomreaktor, über Ševčenko, die Stadt der Romantiker, und über die niemals verlöschenden Fackeln der Fördertürme von Uzen’, dann siehst du Mangyšlak ganz plastisch als gewaltigen, komplexen Neubau. Und du erkennst in ihm eine gigantische Startrampe, von der aus wir uns mit neuem Schwung in die lichte Zukunft des Kommunismus katapultieren.“
Vasilij J. Gerasimenko: Poluostrov Sokrovišč [Die Schatzhalbinsel], Alma-Ata 1968, S. 62.
Hier ein paar "Damals-Heute"-Bilder. Dass die Stadt in den 70er Jahren einen internationalen Architekturpreis gewann, können wir nachvollziehen. Die Anpassung an die Postmoderne überzeugt weniger.






















Das schöne Kino "Jubilejnyj" links gibts leider nicht mehr, allerdings ist es um seine postmoderne Variante rechts auch nicht schade.


Quelle