Mittwoch, 27. März 2013

Startrampe in die lichte Zukunft

Einfach weil's so schön ist nochmals dasselbe Zitat mit noch anderen Bildern aus dem Archiv des Historikers.

„Wenn du im Geiste den Blick über das weite Meer mit seinen Tankern schweifen lässt, über die Eisenbahnmagistralen, die die Wüste durchschneiden, über die Trassen der Gas- und Ölpipelines, die Hochspannungsleitungen und den am Meeresufer emporwachsenden Atomreaktor, über Ševčenko, die Stadt der Romantiker, und über die niemals verlöschenden Fackeln der Fördertürme von Uzen’, dann siehst du Mangyšlak ganz plastisch als gewaltigen, komplexen Neubau.
Und du erkennst in ihm eine gigantische Startrampe, von der aus wir uns mit neuem Schwung in die lichte Zukunft des Kommunismus katapultieren.“
Vasilij J. Gerasimenko: Poluostrov Sokrovišč [Die Schatzhalbinsel], Alma-Ata 1968, S. 62.
Wie eine Stadt in der Wüste entsteht. Die Kräne sind auf Schienen verschiebbar.
Der "am Meeresufer emporwachsende Atomreaktor".

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