Freitag, 3. Oktober 2014

Ich glaub mich knutscht ein Kamel!

Dies ist ein neues Denkmal...
... an der Uferpromenade...
... zu Ehren einer Unesco-Konferenz, die wir gerade verpasst haben.
Die Region bemüht sich um den Status als Unesco-Weltnaturerbe:
"
Aktau is a jewel, washed by the waters of the Caspian Sea, a sea gate of Kazakhstan, the city, appeared on the transit route of the Great Silk Road, binding eastern, western, southern and northern civilization as culturally, historically and spatially-geographical context. Mangistau region’s administrative center Aktau is a guardian of shrines of many centuries of nomadic culture, witness of sunrise and sunset of the great empires, can offer the inquisitive researcher or inquisitive traveler an unforgettable experience of historical and natural beauties."
Dabei fällt kein Wort über die Vergangenheit als atomar betriebene Zukunftsstadt, geschweige denn über deren Folgen (z.B. den radioaktiv und chemisch verseuchten Koshkar-Ata See). Aber damals hat man dafür auch nicht von der Meditationshöhle bzw. der unterirdischen Moschee von Beket Ata gesprochen, einem kasachischen Sufi-Meister des 18. Jahrhunderts, heute eine wichtige und vielbesuchte Pilgerstätte. (Nein, wir waren noch nie dort.). Nach ihm ist übrigens auch die Aktauer Moschee benannt.



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