Das war eine der Uranminen. |
Dann und wann wird etwas auf Englisch erklärt. |
Diese Puppenstube zeigt die Banja (Sauna), in der die Arbeiter Radionukleide ausschwitzen sollten. Zudemselben Zweck erhielten sie täglich ein Glas Wein (sagt der Museumsleiter). |
Getreu dem sowjetischen Motto: Geh in die Banja nach der Arbeit! |
Wenns nicht so traurig wäre, wärs zum Lachen...
AntwortenLöschenSind eigentlich die damaligen Arbeiter alle verreckt? Oder habt ihr mal einen getroffen?
Soviel weiss Stefan bisher: Die Banja war schon nicht ganz sinnlos, eben wegen dem Rausschwitzen. Die Erze wurden während des Abbaus auch mit Wasser berieselt, um zuviel Staub zu verhindern. Aus gesundheitlichen Gründen gab es fünf Arbeitsschichten, also nicht mehr als fünf Stunden am Tag. Die am Uranabbau Beteiligten erhielten erhöhte Pensionen.
AntwortenLöschenAllgemein weiss man, dass der Uranabbau (überall auf der Welt) ein erhöhtes Lungenkrebsrisiko nach sich zieht. In diesem Sinne ging es den sowjetischen Arbeitern wohl nicht unbedingt schlechter als den heutigen hier und anderswo: http://www.nuclear-risks.org/de/fakten.html